Anna Blume und zurück. Poetische Antworten auf `An Anna Blume` von Kurt Schwitters

Wallstein Verlag, Göttingen 2000
Ein seltsames Gedicht prangte vor rund achtzig Jahren an hannoverschen Litfaßsäulen. Unter der Überschrift "An Anna Blume" besang dort jemand in ungewohnten Bildern und bewusst falscher Grammatik die Geliebte seiner 27 Sinne. Der Text stammte von Kurt Schwitters, einem Werbegraphiker und künstlerischem enfant terrible, der heute als international anerkannter Neuerer der Künste gefeiert wird und dessen abstrakte Gemälde und Plastiken weltweit in renommierten Museen zu sehen sind. Im Exil auf der kleinen norwegischen Insel Hjertøya hatte Schwitters die Idee, dort eine Weltausstellung zu initiieren. 64 Jahre später findet die Weltausstellung Expo 2000 ausgerechnet in Schwitters` Vaterstadt Hannover statt. Aus diesem Anlass sind Autorinnen und Autoren aus fast allen Teilnehmerländern gebeten worden, Texte einzusenden, die auf Schwitters` Gedicht reagieren und Antwort geben aus dem je anderen Kulturkreis und Verständnis.

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