Wenn Frauen morden. Spektakuläre Fälle - vom Gattenmord bis zur Serientötung

Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2008
Sie agieren still, unauffällig und kaltblütig: Das "Blaubeer-Mariechen", das sich mit Pflanzengift ihrer Ehemänner und anderer Familienangehöriger entledigt, die Dorfschönheit, die tödlichen Enzian verabreichen lässt, die Krankenpflegerin, die ihre Patienten umbringt, die Mutter, die ihre Kinder tötet. Und zuletzt die "Schwarze Witwe", die im Verdacht steht, vier vermögende Männer getötet zu haben, um an ihr Geld zu kommen. Schon immer haben Mörderinnen größeres Entsetzen hervorgerufen als mordende Männer, stehen sie doch in krassem Kontrast zum Bild der Frau als Lebensspenderin. Alle von Stephan Harbort so spannend wie beklemmend beschriebenen Fälle aus den letzten Jahren und Jahrzehnten haben hohe öffentliche Aufmerksamkeit erregt. Und immer hat diese Reaktion, der "öffentliche Aufschrei", auch etwas über das Innenleben unserer Gesellschaft ausgesagt. In seinem neuen Buch geht Harbort den psychologischen und sozialen Spuren weiblichen Tötens nach.

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