Das musikalische Opfer. Johann Sebastian Bach trifft Friedrich den Großen am Abend der Aufklärung

Die Andere Bibliothek/Eichborn, Frankfurt am Main 2008
Eine Welt bricht aus den Fugen Als Johann Sebastian Bach im Jahr 1747 einer Einladung des jungen Königs von Preußen folgte, der noch nicht als "Friedrich der Große" in den Geschichtsbüchern zur Marmorbüste erstarrt war, begegneten sich in Potsdam zwei unvereinbare Charaktere - der eine ein tiefgläubiger Protestant mit schier göttlichen Gaben, der andere ein zynisch machiavellistischer Herrscher und aufgeklärter Monarch. Einzig Friedrichs Liebe zur Musik öffnete ein Fenster in eine andere, bessere Seite seines Wesens. Bach verblüfft den kompositorisch dilettierenden Gastgeber mit fugalen Improvisationen über ein königliches Thema - bis der König ihn bittet, eine sechsstimmige Fuge zu extemporieren.

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