Euripides. Der Dichter der Leidenschaften

C.H. Beck Verlag, München 2008
Keiner der großen Tragödiendichter der Antike mutet moderner an als der Athener Euripides (5. Jahrhundert vor Christus). Viele seiner Stücke - darunter "Elektra", "Hekabe", "Iphigenie im Taurerland", "Medea" und "Die Bakchen" - sind feste Bestandteile unseres kulturellen Gedächtnisses geworden und erscheinen regelmäßig auf den Theaterspielplänen. Sie konfrontieren uns stets aufs neue mit ethischen Grundfragen des menschlichen Lebens. Martin Hose - ein international anerkannter Euripides-Spezialist - stellt hier den antiken Dichter, sein Leben, seine erhaltenen Tragödien sowie - mit dem Kyklops - sein einziges erhaltenes Satyrspiel vor. Er analysiert die Stellung der Dramen des Euripides im politischen und intellektuellen Kontext des klassischen Athen, zeigt ihren Charakter als literarische Versuchsanordnungen, ordnet sie literaturgeschichtlich ein und bestimmt ihr Verhältnis zu jenen der beiden anderen bedeutenden Tragödiendichter Athens - Aischylos und Sophokles.

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