Heißer Streit und kalte Ordnung. Epochen der 'Querelle des femmes' zwischen Mittelalter und Gegenwart

Wallstein Verlag, Göttingen 2008
"Heißer Streit und kalte Ordnung" meint die Jahrhunderte alte heftige Debatte um den Vorrang der Geschlechter. Wer ist besser in Wissenschaft und Literatur, in Alltag und Moral Mann oder Frau? Wer darf sprechen, wer darf wissen? Solche Kampfrhetorik trägt den Streit um Geschlechterwissen aus der Vormoderne in die Moderne. Die Querelle hat eine große Texttradition und eine große Wirkungsmacht auf kulturelle Milieus. Ob Medizin, Recht, Theologie, Philosophie Kunst oder Pädagogik: Überall bringt die Politik des öffentlichen In-Streit-Stellens die alten Ordnungen in Fluss. Die Autorinnen und Autoren erforschen den Geschlechterstreit in Europa und Amerika mit Schwerpunkt Spanien und Hispano-Amerika. Dabei reicht der Forschungshorizont vom Mittelalter bis zum spanischen Postfrankismus.

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