Die direkte Demokratie. Modern, erfolgreich, entwicklungs- und exportfähig

Franz Vahlen Verlag, München 1999
Soll die direkte Demokratie in der Schweiz ausgebaut oder eingeschränkt werden? Die vorliegende Arbeit der drei Wirtschaftswissenschaftler von der Universität St. Gallen versucht auf diese Frage eine Antwort zu geben, indem die heute in der Schweiz vorgebrachten Reformvorschläge vor dem Hintergrund der Erfahrungen in der Schweiz und den Vereinigten Staaten, aber auch der Weimarer Republik diskutiert werden. Es wird gezeigt, daß die vorliegende empirische Evidenz eher für als gegen die direkte Demokratie spricht; im Vergleich zu rein repräsentativen Systemen führt sie im Durchschnitt zu ökonomisch wie politisch effizienteren Lösungen. Daher sollte man bei der anstehenden Reform der Volksrechte eher an eine Ausweitung dieser Rechte, z.B. durch Einführung des Finanzreferendums auf Bundesebene, denken als eine Einschränkung.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.