Der Eisfürst. Roman

C.H. Beck Verlag, München 2008
Ein verrückter Schriftsteller trifft auf der Straße eine Figur aus einem seiner Bücher. Ein verträumter Physikstudent verliebt sich in eine schöne Buchhändlerin. Ein Mann, den man "Eisfürst" nennt, verspeist Frauen mit Haut und Haaren und verschwindet spurlos. Eine Liebe zerbricht wegen einer Freundschaft. Eine Schwangerschaft. Ein Betrug. Das alles in München, Anfang der 70er Jahre. Am Küchentisch in einem alten Haus versucht eine junge Frau in nächtlichen Gesprächen mit ihrer Mutter sich einen Weg durch dieses Dickicht von Geschichten zu bahnen. Als sie eine Einladung von ihrem Vater, dem Eisfürsten, erhält, fährt sie nach Sylt, um ihn, zum ersten Mal in ihrem Leben, zu treffen. Es wird eine Reise in ein einsames Hotel, das lediglich von einem zerstrittenen Paar, einem lispelnden Rezeptionisten mit zu großen Schneidezähnen und einer kauzigen Putzfrau bewohnt wird; eine Reise, an deren Ende die junge Frau mehr über ihre Mutter, ihren Vater und nicht zuletzt über sich selbst erfährt, als ihr lieb ist.

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