Schluss mit dem Gewalttabu. Warum Kinder ballern und sich prügeln müssen

Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2007
Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst einer ungezügelten Zunahme von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen. Vorfälle wie der Amoklauf von Erfurt 2002 oder von Emsdetten 2006 scheinen diese Annahme zu bestätigen. Verantwortlich gemacht werden in erster Linie brutale Computerspiele und Gewaltfilme. Dem widerspricht Thomas Hartmann energisch. Nicht die Kinder und Jugendlichen sind das Problem, sondern wir. Anstatt sich mit der eigenen Gewaltbereitschaft auseinanderzusetzen, wird jegliche Gewalt tabuisiert - letzte, aber folgenschwere Relikte aus der Friedenspädagogik der Siebziger- und Achtzigerjahre. Kinder brauchen aber spielerische Gewalt und das Ausleben ihrer Aggressionen.

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