Rimini-Protokoll

Alexander Verlag, Berlin 2007
Alte Damen um die Achtzig, Teenager, arbeitslose Fluglotsen, gescheiterte Bürgermeisterkandidaten, Vietnamsoldaten, Trauerredner, Fernfahrer, Rechtsanwälte - immer stehen "echte Menschen" im Mittelpunkt der Inszenierungen von Rimini Protokoll. Selten findet die Auseinandersetzung mit der Realität so konsequent, radikal und zugleich einfühlsam, raffiniert und spielerisch statt, wie im Theater von Rimini Protokoll. Markenzeichen ihrer dokumentarischen Inszenierungen ist die Arbeit mit nichtprofessionellen Darstellern, die als "Experten" direkt aus dem Alltag auf die Bühne geholt werden. Auch mit der Auswahl außergewöhnlicher Spielorte u.a. der am politischen Veto gescheiterte Versuch, den ehemaligen Bundestag in Bonn zu bespielen (Deutschland 2, 2002), die Live-inszenierung eines Platzes in der Hannoveraner Innenstadt (Sonde Hannover, 2002) oder per Handy gesteuerte Spaziergänge durch Berlin Kreuzberg und Kalkutta (Call Cutta. Amobile phone theatre, 2005) machen Rimini Protokoll auf sich aufmerksam.

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