Die Verführbarkeit des Philosophen

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000
Die "Verführbarkeit des Philosophen" berichtet von unglücklichen, grotesken oder auch nur unerfreulichen Fällen, in denen Leben und Lehre der Denker nicht in Übereinstimmung zu bringen sind. Aktive Teilnahme an Zeitgeschichte und Politik war selten die Stärke des Philosophen. Deshalb wendet sich seine Schwäche ? nicht verhindern zu können oder zu wollen, von der Macht gebraucht oder missbraucht zu werden ? um so unbarmherziger gegen ihn. Verführbarkeit entsteht aber auch durch die Verlockung der Philosophie, geschlossene Systeme zu schaffen, Endgültigkeit herstellen zu wollen, alle Fragen für alle Zeiten gültig zu beantworten. Die thematische Spannweite der Essays dieses Buches reicht von Heidegger bis zu Wittgenstein, von der Seins- bis zur Sprachphilosophie.

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