Karlmann. Roman

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2007
Juli 1985. Ein junger Mann hat am Vormittag geheiratet und sitzt am Nachmittag vor dem Fernseher. Dort erlebt er mit, wie ein deutscher Tennisspieler auf dem berühmtesten Center Court der Welt beweist, dass man das Unmögliche schaffen kann, wenn man nur will. Und sein Glaube und seine Zuversicht übertragen sich auf Karlmann "Charly" Renn. Auch der ist heute ein Sieger. Er hat seine Traumfrau geheiratet, und der Ausgang des Wimbledon-Finales ist ein gutes Omen für die Zukunft. Dies ist Charlys Tag. Oder hätte es sein können, wäre da nicht das unerwartete Geschenk seines Vaters, das seine hochfliegenden Träume korrigieren wird. Michael Kleeberg betreibt mit literarischen Mitteln nicht weniger als eine Anthropologie des Männlichen. Charly Renn nämlich ist ein Jedermann, ein Mann, den man zu kennen glaubt. Einer, der begehrt, sucht, funktioniert, sich fügt und vom Ausbruch träumt.

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