Laborlandschaften. Physiologische Alpenreisen im 19. Jahrhundert

Wallstein Verlag, Göttingen 2007
Die Alpen und kein Ende: Berg- und Gipfelerlebnisse haben nach wie vor literarische Konjunktur. Dabei sind die Seelen- und Körperlandschaften des Gebirges längst vermessen, seine erhabenen Schrecken längst Klischee. Philipp Felsch ermöglicht in seiner Kulturgeschichte der Physiologie in den Alpen einen neuen Zugang zum anhaltenden Faszinosum "Mensch am Berg". Er richtet sein Augenmerk auf jene modernen Erben der romantischen Alpenbegeisterung, die den Körper in der Höhe zum Gegenstand von physiologischen Experimenten machten. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Turiner Experimentalphysiologe Angelo Mosso (1846-1910), der weniger durch seine Konzepte und Theorien als durch seine innovative Forschungspraxis und auch durch seine Persönlichkeit bekannt wurde.

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