Briefe aus Italien an Goethe und Anna Amalia

Wallstein Verlag, Göttingen 2007
Herausgegeben von Martin Dönike. Johann Friedrich Bury war einer der "Künstlerburschen", mit denen Goethe in den Jahren 1786 bis 1788 am römischen Corso zusammenlebte. Zu seiner Zeit war er ein gefragter Porträtmaler, auch wenn sein Name in kunstgeschichtlichen Untersuchungen heute nur am Rande auftaucht. Die Germanistik kennt ihn als eine der zahlreichen Figuren aus Goethes Italienischer Reise. In Weimar hat sich ein Konvolut von insgesamt fünfzig Briefen erhalten, die Bury zwischen 1788 und 1798 an Goethe sowie an die Herzoginmutter Anna Amalia schrieb - ­ ein Glücksfall. Diese Briefe aus Italien werden nun erstmals veröffentlicht und kommentiert vorgelegt. Sie zeigen eine individuelle Malerbiografie auf der Schwelle zwischen Klassizismus und Romantik aus nächster Nähe. Mit seinen Berichten gibt Bury darüber hinaus ebenso interessante wie amüsante Einblicke in ein Künstlerleben im Rom des 18. Jahrhunderts.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.