Eine Erziehung in Deutschland. Trilogie

Rowohlt Verlag, Reinbek 2007
Die drei Romane, in denen Bernd Walther im Mittelpunkt steht - sein Entwicklungsroman und wahrlich eine Erziehung in Deutschland. In "Kuhauge" erlebt er die Tangofrivolitäten des braunen Berlin, das Phosphorgrauen der Bombennächte und den Schwarzmarkt zwischen den Ruinen. In "Der Wolkentrinker" folgt er als Archäologiestudent der verheirateten Frau, die er liebt ("Das Porträt der Yvonne wie von Kokoschka gemalt", Le Figaro Literaire) in den Osten Berlins und erliegt der Verführung ihres Mannes. In "Die Abtreibung" hat er sich von der DDR losgerissen, wurzelt aber noch nicht in Westdeutschland. Doch die Karriere des Archäologen und Kunsthistorikers, Chefredakteurs und Fernsehautors folgt dem "Enrichissez-vous"- Gesetz der Zeit. Raddatz jagt in den für ihn typischen Bildern, die filmisch scharf vom Grellen zum Melancholischen, vom Obszönen zum Entsetzlichen wechseln, Bernd von Etappe zu Etappe.

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