Über das Böse. Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik

Piper Verlag, München und Zürich 2006
Mit einem Nachwort von Franziska Augstein. Aus dem Nachlass herausgegeben von Jerome Kohn. Übersetzt von Ursula Ludz. Vor dem Hintergrund des Eichmann-Prozesses und der "Verbrechen, die niemand für möglich gehalten hätte", denkt Hannah Arendt 1965 in einer Vorlesung über das Böse nach. Eine Ethik "nach Auschwitz" kann, so Arendt unter Bezug auf Kant, nur auf dem Denken und Erinnern gründen. Denn die größten Verbrecher sind die, die ebendies verweigern.

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