Die Tränen des Xerxes. Von der Geschichte der Lebendigen und der Toten

zu Klampen Verlag, Springe 2006
Xerxes, Großkönig von Persien, bietet das gewaltigste Heer aller Zeiten auf, um das kleine Griechenland endlich zu unterjochen. Nun hält er vor der Schlacht Heerschau. Er preist sich glücklich, denn seine Übermacht ist gewaltig doch plötzlich beginnt er zu weinen: "Mich überkommt das Mitleid, wenn ich denke, wie kurz das menschliche Leben ist. Von allen diesen Menschen wird nach hundert Jahren keiner mehr leben." Der ungeheure Reichtum der Dinge und Erinnerungen, die aus der geschichtlichen Entwicklung hervorgegangen sind, übertrifft alles, was Tiere je zuwege brächten. Aber dieser Reichtum ist in den Tod verschränkt. Für Burkhard Müller sind die Tränen des Xerxes eine Chiffre der Humanität.

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