Die Mondgöttin. Roman

Karl Blessing Verlag, München 2006
Aus dem Chinesischen von Marc Hermann. Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Xiao Yanqiu ihre viel versprechende Opernkarriere abbrechen musste, weil sie einer Rivalin kochendes Wasser ins Gesicht schüttete. Zwanzig Jahre, in denen sie einen mittelmäßigen Mann heiratet, eine Tochter großzieht und ihren Lebensunterhalt damit bestreitet, dass sie Unterricht auf der Opernschule gibt. Plötzlich taucht ein Mäzen auf, ein erfolgreicher Unternehmer, der in seiner Jugend den Aufführungen von Yanqius Ensemble hinterhergereist ist. Er will die Diva seiner Jugendträume unbedingt wieder auf der Bühne sehen. Xiao Yanqiu kann ihr Glück nicht fassen und stürzt sich in die Arbeit für die Hauptrolle. Aber die Menschen scheinen für Perfektion nicht geschaffen zu sein. Durch eine strenge Diät verliert Yanqiu nicht nur überflüssige Pfunde, sondern auch den Glanz ihrer Stimme. Und wieder erwächst ihr eine Rivalin, diesmal ist es ihre eigene Schülerin, die für sie bisher wie eine zweite Tochter war. Doch Yanqiu scheint aus den Wechselfällen des Lebens gelernt zu haben.

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