Und wärst du doch bei mir. Ex epistolis duorum amantium. Eine mittelalterliche Liebesgeschichte in Briefen

Manesse Verlag, München 2005
Lateinisch-Deutsch. Übersetzt und mit einem Nachwort von Eva Cescutti und Philipp Steger. Leidenschaftlich beschwören zwei Menschen des 12. Jahrhunderts ihre gegenseitige Zuneigung. Tastend suchen sie nach dem Wort, das dem geliebten anderen gerecht wird. Ihr romantischer Briefwechsel, der nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt, erzählt die Geschichte einer großen Liebe. Manche der 113 zarten Botschaften sind nur wenige Zeilen lang, andere füllen viele Seiten. Aufrichtig, sehnsüchtig und auf erstaunliche Weise heutig sind die Liebesschwüre, die das Paar tauscht. Geschult an den großen biblischen und kirchlichen Vorbildern, schreiben sich Frau und Mann in der rhythmischen Prosa des mittelalterlichen Lateins, wenige Male auch in Versen. Ein regelrechter Wettstreit entbrennt, denn hier stehen sich zwei ebenbürtige Partner gegenüber, gebildete Bewohner einer französischen Stadt. Beide wollen mit ihren intimen Liebesbekenntnissen vorgegebene Formen und Formeln des christlichen Mittelalters überwinden.

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