Eine kurze Geschichte der Demokratie. Von Athen bis zur EU

PapyRossa Verlag, Köln 2006
"Wer druckt hier jetzt dieses Buch?" So die "Frankfurter Allgemeine", als der Münchner Verlag C.H. Beck ein Manuskript ablehnte, das vorher bereits in Italien, Frankreich, Spanien und England erschienen war. Der Vorfall ist stark beachtet worden, ist der Autor doch ein international geachteter Wissenschaftler. Um auch einem deutschen Publikum die Möglichkeit zu geben, sich ein eigenes Urteil zu bilden, hat sich der PapyRossa Verlag zur Veröffentlichung des Buches entschlossen. (...) Das Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung dessen, was "der Westen" gemeinhin als Demokratie begreift. Dem stellt es ein anderes Verständnis entgegen: Demokratie nicht verkürzt zum Herrschaftsinstrument einer liberalen Oligarchie, sondern uneingeschränkt als reale und universelle Gleichheit. Daraus ergibt sich eine andere Sicht auf die Antike, die englische und amerikanische Revolution, die Jakobinerdiktatur, die Pariser Commune, die Oktoberrevolution und - bei aller Deformation unter Stalin - eben auch auf die Sowjetunion, auf Faschismus und Antifaschismus wie auf die Nachkriegsgeschichte. Aus dieser Perspektive heraus sieht der Autor ein bis heute uneingelöstes Vermächtnis.

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