Feldstudien über ukrainischen Sex. Roman

Droschl Verlag, Wien 2006
Aus dem Ukrainischen von Daja. Noch einmal lässt die Erzählerin ihr Leben Revue passieren: die Schrecken ihrer Kindheit, das Aufwachsen unter Sowjet-Verhältnissen, vor allem aber die Liebesgeschichte mit ihrem ersten Mann, einem ukrainischen Maler und Bildhauer, zu dessen "Sexualopfer der nationalen Idee" sie wurde. Der innere Monolog, in dem die Geschichte erzählt wird, mutiert zu einem öffentlichen wissenschaftlichen Vortrag, in dem der ganze Frust und das Unglück mit den Männern und mit den ukrainischen Verhältnissen abgehandelt wird. Keine Frau hatte sich bisher, formal wie inhaltlich, öffentlich so radikal zu Fragen der Sexualpolitik, zum slawischen Machotum, zur Sklavenmentalität ihrer Heimat geäußert, sodass die Feldstudien über ukrainischen Sex sehr schnell zur Bibel des Feminismus avancierten.

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