Der kälteste Winter. Erinnerungen an das befreite Europa

C.H. Beck Verlag, München 2006
Aus dem Englischen von Ingo Herzke. Im Jahre 1946 betrat Paula Fox ein nur oberflächlich umgebautes Kriegsschiff und reiste nach Europa, auf der Suche nach neuen Erfahrungen in der Alten Welt. Sie war 22 Jahre alt und verbrachte die nächste Zeit in London, Warschau, Paris, Prag, Madrid und an anderen Orten im Auftrag einer kleinen britischen Nachrichtenagentur. In diesem autobiografischen Buch, das an "In fremden Kleidern" (2003) anschließt, beschreibt Paula Fox ihre Reisen durch das vom Krieg heimgesuchte Europa, ungeplante Ausflüge in leere Schlösser und zerstörte Kathedralen, einen Besuch in Warschau mitten in den Wirren der kommunistischen Übernahme, Francos Spanien, wo sie ihren Großonkel Antonio wiedersieht. Sie erzählt von den Nächten in den Wohnungen entfernter Freunde, von den schäbigen Pensionen, in denen sie friert, vom Echo der Schrecken des Krieges, von den Wunden der Menschen und Städte. Sie beschreibt eine junge Frau, die sich allein, ohne Plan und ohne die Gewissheit, dass ihre Agentur sie auch bezahlen kann, auf den Weg macht, während Europa aus den Trümmern allmählich wieder aufgebaut wird.

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