Kaiser Friedrich III.

Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005
Friedrich III. (1415 - 1493), König über mehr als 50 Jahre und deutscher Kaiser, übernahm, als er 1440 gekrönt wurde, ein mehr als bedrohtes Erbe. Nicht nur hinsichtlich seiner Hausmacht, sondern auch in seinem Verhältnis zu den europäischen Mächten und bezüglich der Kirchenpolitik hatte er eine schwere Aufgabe. Aber die Kaiserkrönung in Rom - die letzte, die dort stattfand - und seine bedächtige, aber überlegene und allen Situationen angepasste Politik schafften die Grundlagen für das Habsburgerreich der Neuzeit. Zwischen Spätgotik und Renaissance stehend, fühlte er sich der Tradition verpflichtet und förderte gleichwohl neue Entwicklungen. Heinrich Koller schildert Leben und Zeit des Kaisers am Endpunkt einer Epoche, der ein gestärktes Reich an seinen Sohn Maximilian I., den "letzten Ritter", übergab.

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