Stefan Zweig: Briefe 1932-1942

S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2005
Herausgegeben von Knut Beck und Jeffrey B. Berlin. Der abschließende vierte Band der Ausgabe versammelt Briefe aus Zweigs letzten zehn Lebensjahren. Nicht nur die politischen Verhältnisse verdüstern sich. Seine Bücher werden verbrannt, sein Haus in Salzburg wird ihm verleidet. Trennungen, Scheidungen, Entfremdungen: von Romain Rolland, dem langjährigen Adressaten vieler Briefe, von seiner Ehefrau Friderike, die gleichwohl weiter zu seinen wichtigsten Vertrauten gehört - neben Korrespondenzpartnern wie Felix Braun und Ben Huebsch. Neue Wohnung in England, neue Ehe. Freunde sterben: Toller, Roth, Herrmann-Neiße. Den überlebenden versucht er zu helfen, bis an die Grenze der Erschöpfung. Vortragsreisen, Übersiedlung nach New York, später nach Brasilien. Dort das Ende. Dennoch entstehen in diesen Jahren Werke wie die Biografien "Marie Antoinette" und "Maria Stuart", das Libretto zu "Die schweigsame Frau", der Roman "Ungeduld des Herzens" und schließlich, im letzten Jahr, die "Schachnovelle" und die "Erinnerungen eines Europäers": "Die Welt von Gestern".

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