Pomologische Studien des frühen 19. Jahrhunderts

Fructus Verlag, Wädenswil 2005
Bezug nur über den Verlag. Herausgegeben von Simon Egger und Urs Müller, mit einem Nachwort von Barbara Fatzer. Seit Ende des 18. Jahrhunderts nahm das wissenschaftliche und wirtschaftliche Interesse am Obstbau stark zu. Der damit verbundene Aufschwung des Obstanbaus und die immer unüberschaubarere Sortenvielfalt beschäftigten nicht nur Bauern und Hofgärtner, sie weckten auch das Interesse wissenschaftlich gebildeter Zeitgenossen. Deshalb kamen in Europa immer genauere wissenschaftliche Beschreibungen der Obstsorten heraus. Darin wurde versucht, vor allem Äpfel und Birnen systematisch zu erfassen und zu klassifizieren. Der bedeutende deutsche Pomologe August F. A. Diel (1756-1839) etwa beschreibt in einem 21-bändigen Werk, das zwischen 1799 und 1832 entstand, über tausend Obstsorten. Auf seine Klassifizierung bezieht sich Caspar Tobias Zollikofer bei seinen Sortenstudien und übernimmt auch die Methodik der Sortenbeschreibung von Diel.

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