Kommeno. Erzählende Rekonstruktion eines Wehrmachtsverbrechens in Griechenland

Romiosini Verlag, Köln 1999
Es war am Morgen des 16. August 1943, als 317 Menschen im idyllisch in der Nähe der südepirotischen Provinzhauptstadt Arta gelegenen Dorf Kommeno auf entsetzliche Art und Weise von den deutschen Besatzern niedergemetzelt wurden. H. F. Meyer ist kein Berufshistoriker. Sein Interesse an der deutschen Besatzung Griechenlands während des Zweiten Weltkriegs wurde vielmehr durch den schmerzlichen Verlust seines Vaters ausgelöst, der als Wehrmachtsoffizier von griechischen Partisanen getötet wurde. Das persönliche Bedürfnis, die Umstände des Todes seines Vaters aufzuklären, brachte Meyer nicht nur nach Griechenland; indirekt war es auch der Ausgangspunkt für seine intensive Auseinandersetzung mit den Greueltaten der deutschen Besatzungspolitik. Vorläufig letztes Ergebnis dieser Auseinandersetzung ist die erzählende Rekonstruktion des Massakers von Kommeno, das selbst in der griechischen Öffentlichkeit kaum bekannt ist.

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