Requiem für Harlem. Roman

Rotbuch Verlag, Hamburg 2005
Aus dem Amerikanischen von Heide Sommer. In seinem Roman "Requiem für Harlem", der sein letzter war, erzählt Henry Roth die qualvolle Liebesgeschichte des 21-jährigen Ira Stigman, Senior-Student am City College von New York, mit der zehn Jahre älteren Edith Welles, Literaturdozentin an der New York University. Ira Stigman, Sohn jüdischer Einwanderer aus Galizien, versucht, die Fesseln zu sprengen, die seine Herkunft aus einfachsten Verhältnissen ihm anlegt. Er fühlt sich als vollkommener Versager und taumelt unbehütet und unaufgeklärt durchs Leben, Geborgenheit findet er erst in der Literatur, an die Edith, die Geliebte seines besten Freundes Larry, ihn behutsam heranführt. Gehemmt und verklemmt beobachtet Ira still leidend das promiskuitive Leben der Edith Welles, die neben Larry noch andere Liebhaber hat. Edith aber sucht Iras Nähe, vertraut sich ihm bei einer Abtreibung an, hält ihn allerdings für sexuell desinteressiert und unberührt, ohne sein schreckliches Geheimnis zu ahnen: den jahrelangen Inzest mit seiner Schwester Minnie.

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