Ouregano. Roman

Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1998
Aus dem Französischen von Uli Aumüller. Die junge Tiffany wird mit ihren Eltern in das Dschungeldorf Ouregano verschlagen. Ouregano, das ist ein verlorenes Nest irgendwo in Zentralafrika, eine Kolonie kurz nach dem Indochinakrieg. Tiffanys Familie - der Vater, ein Militärarzt, der an diesen abenteuerlichen Ort versetzt wurde, weil er sich in der Heimat geweigert hatte, Zivilisten zu pflegen - gerät in eine Schicksalsgemeinschaft besonderer Art. Da gibt es die weiße Herrenklasse: den lächerlich majestätischen Statthalter Dubois, den nicht weniger aufgeblasenen Richter Bonenfant und dessen erzkatholische Gattin, den renitenten Lehrer Albert Refons, den Mörder Beretti. Sie alle langweilen sich zu Tode an diesem Ort ohne Zerstreuung, man schafft sich "Kultur".

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