Exil am Mittelmeer. Deutsche Schriftsteller in Südfrankreich 1933-1941

allitera Verlag, München 2005
Begleitbuch zur Ausstellung in der Monacensia - Literaturarchiv und Bibliothek in München, 12. Mai - 18. November 2005. Mit zahlreichen s/w-Abbildungen. Herausgegeben von Ulrike Voswinckel und Frank Berninger. Bereits vor 1933 war die südfranzösische Küste Anziehungspunkt für Intellektuelle und Schriftsteller. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland wurde sie zu Arbeitsort und Exilstation für viele Emigranten. Dieses Buch zeichnet anhand bisher zum großen Teil unveröffentlichter Briefe und Dokumente aus den Nachlässen von Klaus und Erika Mann, Anette Kolb, Alfred Neumann und Hermann Kesten zahlreiche Schicksale deutscher Schriftsteller nach. Erstmals vollständig veröffentlicht wird dabei das Tagebuch von Alfred Neumann aus den Jahren 1940/41, das auf beeindruckende Weise den Alltag eines Exilanten schildert. Einen Alltag, der geprägt war von "Papierkriegen" und dem Kampf um Ausreisegenehmigungen, dem alle Emigranten im chaotischen und ihnen feindselig gestimmten Frankreich nach dem Einmarsch der deutschen Truppen ausgesetzt waren.

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