Das letzte Protokoll. Roman

Manhattan Verlag, München 2005
Aus dem Amerikanischen von Werner Schmidt. Unheimliches geschieht auf der Insel Waytansea: Mauern tauchen auf, wo Türen sein sollten, Räume, soeben noch als Esszimmer oder Küche genutzt, verschwinden plötzlich. In Wände geritzte Prophezeiungen drohen jedem, der einen Fuß auf die Insel setzt, mit dem Tod. Für Misty Wilmot kommt diese Warnung zu spät: Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch fällt ihr Mann Peter ins Koma, ihre Tochter Tabbi ertrinkt bei einem Unfall, und sie selbst ist wegen einer Vergiftung ans Bett gefesselt. Gequält von Wahnvorstellungen über ihren herannahenden Tod protokolliert Misty jedes einzelne Ereignis ihres grausamen Schicksals. Und sie malt: Geradezu obsessiv malt sie Stunde für Stunde, Bild um Bild, ohne sich je an eines erinnern zu können. Doch jede Zeichnung raubt etwas von ihrer Lebenskraft, bis Misty in einem ihrer seltenen klaren Momente bewusst wird, dass sie sich buchstäblich zu Tode malt. Mit beinah übermenschlicher Anstrengung gelingt es ihr, sich den alptraumhaften Halluzinationen zu entziehen, die sie seit Monaten gefangen halten, nur um in eine neue Welt des Wahnsinns einzutreten: Eine letzte Prophezeiung weissagt, dass Misty der einzige Mensch ist, der die Insel von ihrem Fluch erlösen kann

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