Rechtsextreme Ideologien in Geschichte und Gegenwart. Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, Band 23

Böhlau Verlag, Köln 2003
Herausgegeben von Uwe Backes. Die aktuelle Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus erschöpft sich oft in einer kurzatmigen Gegenwartsdiagnose. Dieser Band stellt die Debatte auf eine historisch fundierte Grundlage. Bedeutende Konstellationen und Problemstellungen Gewalteskalation nach dem Ersten Weltkrieg, Neuer Nationalismus, NS-Ideologie, Verschwörungsideologien, "Neue Rechte", jugendliche Subkulturen der "Neonazis" und "Skinheads" zeigen Inhalt und Bedeutung rechtsextremer Ideologien vom deutschen Kaiserreich bis in die Gegenwart. Die deutsche Entwicklung wird dabei in den europäischen Kontext italienischer Faschismus, französischer Nationalismus zwischen den Kriegen, Rechtsextremismus im heutigen Russland eingebettet. Die Autoren fragen nach der Rolle antikommunistischer wie antisemitischer Feindbild-Konstruktionen, den Wechselwirkungen mit dem ideologischen Gegenpol und den strukturellen Gemeinsamkeiten der Extremismen/Totalitarismen.

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