So würde ich noch einmal leben. Erinnerungen

J. H. W. Dietz Nachf. Verlag, Bonn 2005
Aufgezeichnet und eingeleitet von Antje Dertinger. Susanne Miller wuchs behütet in einem vermögenden Elternhaus in Sofia und Wien auf. Früh schloss sie sich der Arbeiterbewegung an: Sie beschäftigte sich mit der Philosophie Leonard Nelsons und trat dem von ihm gegründeten Internationalen Sozialistischen Kampfbund bei. Im Londoner Exil lebte und arbeitete sie für den Widerstand politischer Emigranten gegen das NS-Regime. Unter diesen Emigranten: Willi Eichler, dessen Mitarbeiterin und Lebenspartnerin sie wurde. Mit ihm ging sie 1946 nach Köln, dann nach Bonn. Es folgten wichtige Stationen ihres politischen Lebens: Als Leiterin der SPD-Frauenarbeit im Bezirk Mittelrhein veranstaltete sie die ersten internationalen Frauen-Treffen nach dem Krieg. Sie wirkte an der Entwicklung des Godesberger Programms mit.

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