Alte Schule. Roman

Berlin Verlag, Berlin 2005
Aus dem Amerikanischen von Frank Heibert. Ein Siebzehnjähriger wächst in einem der besten Internate der Ostküste Amerikas heran. In dieser Schule gilt Herkunft, Leistung und Haltung - aber der Erzähler kommt aus einer jüdischen Familie, und hier ist er ein Außenseiter. Dies ist das Amerika von 1960, das Amerika, in dem John F. Kennedy gerade Präsident geworden ist. Die Jungen des Internats sind den Idealen ihrer Schule verpflichtet, aber trotzdem herrscht hier das Gesetz der Klasse. Die Söhne aus reichen Familien verraten sich nicht nur durch die Kleidung, sondern auch durch ihre gesellschaftliche Routine und durch die Selbstsicherheit, mit der sie auf den Platz in der Gesellschaft zusteuern, der ihnen durch ihre Geburt zukommt. Nichts davon trifft auf den Erzähler zu, der nur in einer Hinsicht mit ihnen wetteifern kann - in dem besonderen Snobismus literarischer Kultur. Die Helden dieser Jungen sind Schriftsteller: Fitzgerald, Cummings, Kerouac.

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