Die Fische von Berlin. Roman

Steidl Verlag, Göttingen 2005
Für ein Mädchen aus Kasachstan hat Alina einen auffälligen Nachnamen: Schmidt. Ihrem Paß nach ist sie "Nemka", eine Deutsche, doch die Sprache ihrer Vorväter spricht sie nicht. Dafür stellt sie neugierig Fragen: Was ist das für ein Messer unter dem Kopfkissen ihres Großvaters? Was bedeutet "Igarka, 1956" auf dem alten Foto? Während Alinas Eltern ihre Zukunft in Deutschland sehen und seit vielen Jahren auf die Genehmigung zur Ausreise warten, bringt das Mädchen den Großvater dazu, über seine Vergangenheit zu reden. Allmählich beginnt Alina zu verstehen, daß er keineswegs ein Kriegsheld war und in Sibirien nicht nur geangelt hat.

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