Der Gesang des Fidelis Waldvogel. Roman

Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2004
Aus dem Amerikanischen von Renate Orth-Guttmann. Als der junge Metzgermeister Fidelis Waldvogel aus dem ersten Weltkrieg heimkehrt, heiratet er Eva, die schwangere Verlobte seines gefallenen Freundes. Armut lässt die junge Familie Anfang der zwanziger Jahre nach Amerika auswandern - im Gepäck einen Koffer voller Würste und die Messer seines Vaters. Das Handwerk seiner Familie macht ihn in seiner neuen Heimat zu einem gefragten Mann: Er baut ein Delikatessengeschäft auf, bekommt mit Eva drei weitere Söhne und gründet einen Gesangverein, in dem man sich, wie früher in Deutschland, abends trifft. Als er Jahre später zwei seiner Söhne nach Deutschland zurückschickt, ahnt er nichts von den politischen Veränderungen und ihren Folgen. Nach Hitlers Einmarsch in Polen werden auch seine Söhne in Amerika zum Militär eingezogen. Wenig später ist der Weltkrieg entfesselt - und die Kinder von Fidelis Waldvogel kämpfen an feindlichen Fronten ...Ein üppiges, poetisches Panorama eines Auswandererlebens zwischen zwei Weltkriegen, ein Familienepos in Zeiten des Krieges.

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