Chuzpe, Schmus und Tacheles. Jiddische Wortgeschichten

C.H. Beck Verlag, München 2004
Jiddische Wörter sind heutzutage ein kleiner, aber sehr farbiger und wirkungsmächtiger Bestandteil der deutschen Sprache. In Presse und Öffentlichkeit kommen einige sehr häufig vor, andere hört man dagegen kaum noch obwohl sie früher weitbekannt waren. Ihr einzigartiger sozial- und kulturgeschichtlicher Hintergrund umgibt jedes Wort mit einer besonderen Aura. Hans Peter Althaus erzählt mehr als hundert Wortgeschichten von Ausdrücken wie Reibach und Pleite, Massel und Schlamassel, Macke und Maloche, Schtetl und Schul. Er erläutert, was diese Wörter im Jiddischen bedeuteten, welchen Nebensinn man oft aus ihnen heraushörte und wie sie Eingang in die deutsche Sprache gefunden haben. Dabei zeigen sich oftmals Polemik und Diffamierung, mehr noch aber überlegener Witz und feine Ironie.

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