Weg ohne Ende. Ein jüdischer Roman

Carl Böschen Verlag, Siegen 1999
Nachwort, Glossar und herausgegeben von Friedrich Voit. Mit dem 1934 erstmals erschienenen Roman "Weg ohne Ende" liefert Gerson Stern eine historisch genaue Schilderung jüdischen Lebens in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Lose mit dem Schicksal einer Familie verknüpft, schildert der Roman im ersten Buch die spannungsreiche Ansiedlung von Juden in einer bis dahin `judenfreien` protestantischen Kleinstadt im Norddeutschen, das alltägliche und noch von den Religionsgesetzen geprägte Leben in der Enge des Frankfurter Ghettos und ein scheinbar emanzipiertes Hoffaktor-Dasein in der Residenzstadt Dessau. Im zweiten Buch des Romans wird die vitale Vielgestaltigkeit der jüdischen Gemeinde in Prag entfaltet, die jäh endet, als die Juden im Zusammenhang mit Preußisch-Österreichischen Auseinandersetzungen verfolgt und schließlich Anfang 1745 auf Anweisung Maria Theresias aus Prag vertrieben werden..

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