Eine Geschichte von Liebe und Finsternis. Roman

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. Im letzten Kapitel seines neuen, monumentalen Romans berichtet Amos Oz vom Selbstmord von Fania Klausner, seiner Mutter, im Januar des Jahres 1952. Er ist zu diesem Zeitpunkt zwölf Jahre alt. Die möglichen Gründe für diesen Akt der Verzweiflung sucht Amos Oz, der Erzähler, aufzuhellen durch eine Vergegenwärtigung der Geschichte seiner Familie, die sich zu einem Panorama des Lebens osteuropäischer Juden, der Situation der Einwanderer in Palästina und in einem immer gefährdeten Staat ausweitet. Der Roman setzt ein im Jerusalem der vierziger Jahre, dem Fluchtpunkt all jener, denen es gelungen ist, den Pogromen und den Nationalsozialisten zu entkommen, und die entschlossen sind, sich nie wieder demütigen zu lassen. Ihre Geschichte, die alle menschlichen und politischen Triebkräfte zwischen Liebe und Finsternis geprägt haben, stellt Amos Oz mal traurig, mal ironisch, mal heiter, mal bitter vor Augen.

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