Rechtsextremismus und Jugendgewalt in Deutschland. Ein Ost-West-Vergleich.

Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2003
Unter Mitarbeit von Steffen Alisch, Susanne Bressan, Monika Deutz-Schroeder und Uwe Hillmer. Das vereinte Deutschland erlebte in den letzten 13 Jahren mehrere rechtsextremistisch und antizivil motivierte Gewaltwellen. Darüber hinaus sympathisiert ein bisher allerdings eher kleiner Teil der Bevölkerung mit rechtsextremistischen Ideen. Angesichts der historischen Erfahrung mit dem mörderischen nationalsozialistischen System existiert in Deutschland zurecht eine besondere Sensibilität im Umgang mit diesem Thema. Allerdings besteht gerade deshalb die Gefahr, dass inder wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion die Problematik entweder verharmlost oder dramatisiert wird. Ausgehend von einer handbuchartigen Darstellung und Kritik der wichtigsten empirischen Untersuchungen und theoretischen Erklärungsansätze zu Rechtsextremismus und Jugendgewalt hat das Autorenteam vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungslinien im geteilten und vereinten Deutschland in vier Kleinstädten in Niedersachsen, Brandenburg, Bayern und Thüringen eine umfangreiche standardisierte Befragung und gleichzeitig eine Vielzahl von Interviews mit Jugendlichen, Politikern, Sozialarbeitern und Jugendhelfern durchgeführt.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.