Offen will ich sein - und notfalls unbequem. Ein Gespräch mit Hugo Müller-Vogg

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2004
Als Chef des Internationalen Währungsfonds in Washington gehörte Horst Köhler zu den einflussreichen Machern an den internationalen Finanzmärkten. Als Staatssekretär im Finanzministerium hatte er in den neunziger Jahren in der deutschen Politik eine wichtige Rolle gespielt: er verhandelte mit der DDR über die deutsch-deutsche Währungsunion, vereinbarte mit der Sowjetunion die deutschen Finanzhilfen beim Abzug der "Roten Armee" aus Ostdeutschland, war deutscher Chefunterhändler bei der Einführung des Euro und persönlicher Beauftragter ("Sherpa") von Bundeskanzler Helmut Kohl für die Vorbereitung von vier Weltwirtschaftsgipfeln. Jetzt ist der 61 Jahre alte Ökonom überraschend auf die innenpolitische Bühne zurückgekehrt. Mit ihm führte der Publizist Hugo Müller-Vogg lange, intensive Gespräche: über den ungewöhnlichen Lebensweg eines Mannes, der als Kind deutschstämmiger Eltern in Polen geboren wurde, in der DDR seine Kindheit verbrachte, mehrere Jahre in westdeutschen Flüchtlingslagern lebte und erst mit 12 Jahren in Ludwigsburg eine Heimat fand, über seine Karrierestationen Bonn, Berlin und Washington, über das, was ihn antreibt und bewegt.

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