Bakunins Sohn. Roman

Edition Nautilus, Hamburg 2004
Aus dem Italienischen übersetzt und mit einem Nachwort von Andreas Löhrer. Sardinien, Ende der 20er Jahre. Das Kohlebecken im Südwesten der Insel ist ein wichtiges ökonomisches Zentrum. Antonio Saba ist ein wohlhabender Schuhmacher in einem Bergarbeiterort. Sein freiheitlicher Geist brachte ihm den Spitznamen Bakunin ein und sein Sohn Tullio Saba wurde also Bakunins Sohn genannt. Die Familie Saba lebt anders als die übrigen des Städtchens: sie sind Atheisten, lesen Bücher, feiern des öfteren Feste. Das Blatt wendet sich, als Ende der 20er Jahre ein faschistischer Bergwerksdirektor vom italienischen Festland kommt und bei Schuhmacher Bakunin keine Schuhe für die Bergarbeiter mehr bestellt. Bakunins Sohn muss jetzt auch ins Bergwerk. Er setzt sich eine extravagante Baskenmütze auf und führt mehrere Streiks an. Als er aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkehrt, ist seine rebellische Haltung ungebrochen. Bei einer Betriebsversammlung wird der ex-faschistische Bergwerksdirektor erschossen. Unter den Verdächtigen befindet sich auch Bakunins Sohn...

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