Die Brücke. Ein Gedicht / The Bridge. A Poem

Jung und Jung Verlag, Salzburg 2004
Deutsch von Ute Eisinger. Einen fortstürmenden Dithyrambus, worin die Brücke ein Symbol bewussten Zeit- und Raumüberspannens wird, nannte Hart Crane seine Sinfonie des amerikanischen Kontinents in acht Sätzen. Sein Vorhaben war so kühn wie einst der Bau der Brooklyn-Bridge über den East River. Die Gegensätze zwischen Technologie, Naturmythologie und Großstadterfahrung sollen im zentralen Symbol der Brücke aufgehoben werden, und dafür benutzt er historische Erzählungen, von Pocahontas bis Columbus, sowie die unterschiedlichsten musikalischen Verfahren: einzelne Stränge klingen wie Indianergesänge, wie Blues oder Gospels, andere wie irische Balladen oder Werbeslogans. Crane wurde mit Walt Whitman verglichen, mit Emily Dickinson, Percy B. Shelly. Zu seinen Bewunderern zählten so unterschiedliche Künstler wie Tennessee Williams, Robert Lowell, Eugene O'Neill, Walker Evans, Charles Chaplin und Harold Bloom. "Die Brücke" gilt heute als Schlüsseltext der amerikanischen Moderne. Nun liegt die erste vollständige Übersetzung dieses Werks vor.

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