Kephallonia 1943-2003. Auf den Spuren eines Kriegsverbrechens

Donat Verlag, Bremen 2004
Wie viele es genau waren, die zwischen dem 16. und dem 23. September auf Kephallonia im Kampf fielen, als Gefangene bei Massenerschießungen umgebracht wurden oder auf den Schiffstransporten ans Festland im Meer ertrunken sind, werden wir nie erfahren. Von ihrem Schicksal haben sich keine Erinnerungen erhalten: Kein Tornister, keine Erkennungsmarke, kein Ausweis, kein buntes Heiligenbildchen. Niemand wird ihre Geschichte anhören oder aufschreiben. Ihre Namen sind nirgends verzeichnet, niemand wartet auf ihre Heimkehr. So ist auch Pampalonis Bericht nur ein winziger Mosaikstein, zufällig an Land gespült und aufbewahrt in der Erinnerung. (Der Autor, aus dem Prolog)

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