Das Abenteuer des Denkens. Roman über Albert Einstein. (Ab 14 Jahre)

Carlsen Verlag, Hamburg 2004
Vorbildlich unvorbildlich - Albert Einstein ist für uns so etwas wie eine Metapher für Menschlichkeit und Eigensinn geworden. Plancks "Wirkungsquantum" war revolutionärer, Bohrs Atommodell folgenschwerer, Heisenbergs "Unschärfenrelation" unverständlicher - Trotzdem verblassen alle diese Namen neben Einstein. Doch der "große Mann" war eben auch ein Mensch unter Menschen. Einstein war Segler, Geiger, er liebte Kinder, Hunde und mehr als nur eine Frau. Er hatte Freundschaften und erbitterte Feindschaften. Er gab mit fünfzehn auf: die Schule, die deutsche Staatsbürgerschaft, die jüdische Religionszugehörigkeit. Ohne Familie, ohne Heimat dauerte es ein paar Jahre, bis er seinen Weg gefunden hatte. David Chotjewitz ist es gelungen, ein Buch über Albert Einstein zu schreiben, das spannend genug ist, um es durchzulesen. Sein strenger Umgang mit biografischen Fakten und Zitaten hat ihn nicht daran gehindert sich von seinem Gefühl für den "wahren" Einstein leiten zu lassen. Und so erscheint uns das "Jahrhundert-Genie" auf einmal sehr nah, in seiner Freude, seiner Launenhaftigkeit, seiner Lust an der Provokation im Umgang mit Freunden und Kollegen, in seinem Einsatz gegen den Krieg.

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