Freundinnen aus dem Haus der Traurigkeit. Roman

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2003
Aus dem Tschechischen von Silke Klein. Eva Kanturkova ist den sechziger Jahren durch mehrere Prosabände bekannt geworden. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings bekam sie Publikationsverbot, schrieb für Exilzeitschriften und veröffentlichte ihre Werke in Exilverlagen. 1981 wurde sie verhaftet und musste für ein Jahr ins Gefängnis. Der dokumentarische Roman "Freundinnen aus dem Haus der Traurigkeit" schöpft aus den Erfahrungen der Haftzeit. Es sind psychologische Porträts der Frauen, die mit Eva Kanturkova eingesperrt waren. Die Autorin wirft einen Blick aus allernächster, geradezu quälender Nähe auf sie und zeigt, wie Menschen sich im Leben unter dem kommunistischen Regime durchgeschlagen haben und wie sie, dem Repressionsapparat ausgeliefert, versuchen, trotz allem ihre Menschlichkeit zu bewahren.

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