Peter Ackroyd
Das Tagebuch des Oscar Wilde. Roman
Albrecht Knaus Verlag, München 1999
Paris im Jahre 1900. In einem schäbigen Zimmer des Hotel d`Alsace sitzt Oscar Wilde am Schreibtisch und beginnt ein Tagebuch zu verfassen. Doch es ist nicht der Oscar Wilde, den die Nachwelt in Erinnerung hat, nicht der elegant gekleidete Dandy, dessen Theaterstücke auf den Bühnen Londons Furore machten. Der Dichter ist ein gebrochener Mann: Seine homoerotischen Neigungen, zu denen er sich offen bekannte, wurden ihm zum Verhängnis.