bauhaus junkers sozialdemokratie. ein kraftfeld der moderne

form und zweck, Berlin 2003
Als das Bauhaus 1925 nach Dessau kommt, beginnt dort eine neue Ära für das ebenso berühmte wie umstrittene Institut. Die Zeit der Manifeste ist vorbei. Kann Walter Gropius die von ihm propagierte "Einheit von Kunst und Technik" realisieren? Wird das Bauhaus ein BAUhaus? In Dessau bildet sich eine Konstellation, in der Kunst, Industrie und Politik aufeinander wirken. Ein Kraftfeld der Moderne entsteht. Neben dem liberalen Oberbürgermeister Fritz Hesse drängt der Führer der sozialdemokratischen Partei, Heinrich Peus, auf eine Modernisierung der Stadt. Vorbild dafür sind die Fabriken von Hugo Junkers, die technische Neuerungen vom Flugzeug bis zum Metallhaus hervorbringen. Mit Junkers will Gropius eine Hausfabrik realisieren, und der Bauhausschüler Siegfried Ebeling entwickelt unter seiner Regie zukunftsweisende Ideen vom "Raum als Membran".

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