Benvenuto Cellini. Kunst und Kunsttheorie im 16. Jahrhundert

Böhlau Verlag, Köln - Weimar 2003
Mit 223 SW-Abbildungen. Der Florentiner Künstler Benvenuto Cellini (1500-1571) zählte zu den bedeutendsten Goldschmieden, Medailleurs und Bildhauern seiner Zeit. Er arbeitete u. a. für die Päpste in Rom, die Medici in Florenz und den französischen König. Neben seinen Tätigkeiten als Künstler und Handwerker verfasste er mehrere kunsttheoretische Traktate und eine Autobiografie. Der Band würdigt die verschiedenen Aspekte seines Schaffens. Zunächst wird die kulturelle Situation in Florenz sowie die Beziehung zwischen Kunst und Politik in der Zeit Cosimo I. skizziert, dann folgen Beiträge über die Begriffe idea und disegno, über Cellini als Zeichner, Goldschmied und Bildhauer, die Paragone-Debatte (der sog. "Rangstreit der Künste") und die Frage der Mehransichtigkeit der Skulptur, die Rezeption der Antike in der Zeit Cellinis und die Probleme der Autobiografie.

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