Stadt - Idee und Planung. Neue Ansätze im Städtebau des 16. und 17. Jahrhunderts

Deutscher Kunstverlag, München 2003
Mit 124 schwarzweißen Abbildungen. Die Stadt und allgemein städtebauliche Fragen traten im 15. Jahrhundert zunächst südlich und dann im 16. Jahhundert verstärkt auch nördlich der Alpen in das Bewusstsein von Humanisten, Künstlern, Architekten und Fürsten. Einige von ihnen ließen ihre Länder vermessen und kartografisch erfassen und veranlassten eine topografische Aufnahme ihrer Städte. Diese Landesaufnahmen, Stadtveduten und Stadtmodelle wurden in erster Linie in die fürstlichen Kunst- und Wunderkammern eingefügt. Die Städtebilder und Karten wurden dadurch zu Sinnbildern der Länder, ihres Herrschaftsbereich, Wohlstands, Reichtums und deren geordneter Verwaltung sowie einer Amtsführung ihres Regenten. Im Zuge dieser Ordnungstätigkeit entstanden erste Bauordnungen als umfassende Gesetzeswerke, die eine Vereinheitlichung und Rationalisierung des Bauwesens mit sich brachten. Ein Verzeichnis der ausgewerteten Archive und Sammlungen folgt dem Literaturverzeichnis. Das Register im Anhang führt alle erwähnten Personen und Orte in alphabetischer Reihenfolge auf.

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