Die amerikanische Geldaristokratie. Eine politische Geschichte des Reichtums in den USA

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2003
Aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn. Der amerikanische Ölmagnat Rockefeller war um 1900 der reichste Mann der Erde. Sein Sohn schenkte 1947 der UNO das Gelände für ihren heutigen Sitz in New York. Die Verknüpfungen zwischen den Inhabern der großen Vermögen und den Schaltstellen der Macht sind in den USA bis heute offensichtlich - auch die Familie des jetzigen Präsidenten George W. Bush hat zahlreiche Verbindungen zu den reichsten Familien der USA. Kevin Phillips schildert, wie die großen Vermögen entstanden sind. Er deckt dabei eine subtile Form der Korruption auf, die nicht auf Bestechungen beruht, sondern auf der kulturellen Wertschätzung von Reichtum und finanzieller Macht und einem daraus abgeleiteten politisch-ökonomischen System im Namen von freiem Unternehmertum und nationaler Sicherheit. Phillips bezeichnet die USA provozierend als Plutokratie, in der die Regierung die Interessen der Reichen schützt, und hat damit in den USA eine heftige Kontroverse ausgelöst.

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