Wissen wird Macht. Bildung im Mittelalter

Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2003
Seit der PISA-Studie ist unser Bildungssystem wieder einmal heftig umstritten. Welche Inhalte sollen vermittelt werden und in welcher Form? Ein Blick auf die Vergangenheit kann hier eine weitere Perspektive eröffnen. Denn bereits im Mittelalter wurden ähnliche Fragen diskutiert, etwa die nach dem Verhältnis von Glauben und Wissen oder die nach dem Nutzen der Tradition für den einzelnen und für die Gesellschaft. Das führte unter anderem dazu, dass neben die gelehrte lateinische Bildung mehr und mehr praktisches, anwendungsbezogenes Wissen trat. Martin Kintzinger führt im ersten Teil des Buches in die verschiedenen Felder des Wissens der mittelalterlichen Gesellschaft ein. Im zweiten Teil beschreibt er die Entwicklung von den frühen Klöstern über die Kathedralschulen und die neu entstehenden Universitäten bis hin zur Stadtkultur und den vielfältigen Interessen an den Fürstenhöfen. Zeitgenössische Abbildungen illustrieren den Band.

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